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Hochbegabung …

Ein Wort – viele Meinungen und letztlich ein Reizwort?!
Das Thema Hochbegabung ist seit einigen Jahren in der Mitte der Gesellschaft angekommen und löst die unterschiedlichsten Reaktionen aus: Es ist die Rede von „Wunderkindern“ und „Kindern mit herausragenden Leistungen“ es werden aber auch beschrieben „egozentrische kleine Tyrannen, die eine Sonderbehandlung einfordern“ und dann ist auch noch die Rede von „Minderleistung trotz Hochbegabung – Leidensdruck der Hochbegabten?!“

Was stimmt und was trifft tatsächlich zu?
Die meisten Hochbegabten sind keine Wunderkinder.
Grundsätzlich bedeutet Hochbegabung das Vorliegen einer angeborenen hohen Intelligenz. Ab einem IQ von 130 und mehr spricht man von Hochbegabung, dies trifft auf 2-3% der Bevölkerung zu. Hochbegabung entfaltet sich nicht von selbst, Hochbegabte sind also nicht automatisch Hochleister.

Wo trifft man auf Hochbegabte?
Hochbegabte trifft man überall – auch und gerade dann, wenn man es nicht vermutet. Es gibt Hochbegabte entgegen landläufiger Vorurteile nicht nur auf dem Gymnasium oder im akademischen Umfeld. Es gibt hochbegabte Lebenskünstler ohne „geraden“ Lebensweg, es gibt hochbegabte Querdenker ohne Schulabschluss und es gibt Hochbegabte ohne Abitur in nichtakademischen Berufen. Die meisten Hochbegabten leben ein im besten Sinne völlig unauffälliges Leben.

Wie äußert sich Hochbegabung?
Vor allem: zu wenig „Mainstream“
Hochbegabte weichen ab von der Norm – sie sind oft unkonventionell, überaus kreativ und ihnen ist eine andere Denkweise zuteil – sie nähern sich den Themen auf eine andere Weise als gemeinhin üblich.

Die amerikanische Psychologin Ellen Winner setzt sich in ihrem Buch „Kinder voll Leidenschaft – HochBegabungen verstehen (2007) “ mit Mythen über Hochbegabung auseinander und kommt direkt zu Beginn zu der Feststellung:

„Man kann nicht davon ausgehen, dass eine frühe Begabung ganz gleich wie extrem, zwangsläufig zu herausragenden Leistungen im Erwachsenenleben führt. Welchen Verlauf ein Leben nimmt, hängt von vielfältigen, interagierenden Faktoren ab. Außer dem Grad der Begabung spielen Persönlichkeit, Motivation, familiäre Umwelt, Gelegenheit und Glück eine große Rolle.“ (S.16, Z 1-8)

Wie kann es zu Minderleistung bei Hochbegabung kommen?
Jahrelange Unterforderung bei gleichzeitiger Überforderung durch die permanente Anpassung an den Mainstream und ggf. eine physische Überlastung bei besonders sensiblen Hochbegabten können dazu führen, dass Kinder mit Lernblockaden oder Verweigerung im Kontext Schule reagieren. Es ist ein zunächst unbemerkter Prozess, der langsam aber dann unaufhaltsam Fahrt aufnimmt und selten vom Kind allein gelöst werden kann. Hier kann ein LernCoaching helfen.

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