Hochsensibilität

Der Begriff der Hochsensibilität wurde 1997 durch die amerikanische Psychologin Elaine Aron (geb. 1944) aufgebracht und äußert sich folgendermaßen:
Hochsensibilität ist angeboren und trifft auf ca. 15% aller Menschen zu, ohne dass die meisten davon wissen. Durch die besondere Reizempfindlichkeit der fünf Körpersinne (Augen, Nase, Ohren, Haut und Geschmack) nehmen Betroffene ihre Umgebung viel intensiver wahr als andere, wobei die Hochsensiblen sich natürlich voneinander unterscheiden, weil nicht alle dieselben Sinne intensiv ausgeprägt erleben.

Durch das intensive Gefühls– und Innenleben erfahren hochsensible Menschen oftmals mehr Stress, insbesondere auf der körperlichen Ebene. Sie benötigen daher mehr Ruhe und schätzen Rückzugsorte, die sie meist intuitiv wählen.

Um Ziele zu erreichen, die weitreichende Konsequenzen haben, kann es für Betroffene sehr wichtig sein, sich die eigene Hochsensibilität zu vergegenwärtigen – um für sich sicher zu stellen, dass getroffene Entscheidungen im Einklang mit der ganzen Person stehen.

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