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Hochbegabung bei Erwachsenen

(Hoch-) Begabung und Talent – warum so wichtig?
Jeder sollte seine Begabungen und Fähigkeiten kennen!
Die meisten (hoch)begabten Menschen führen ein im besten Sinne unauffälliges Leben – trotz oder mit ihrer Hochbegabung: sie leisten ihrer Intelligenz entsprechend und Fachleute sprechen in diesem Fall von einer „guten Passung“ zwischen vorhandener Intelligenz, Persönlichkeit und Umweltfaktoren (siehe auch wissenschaftliche Modelle zur Hochbegabung) was nichts anderes bedeutet, dass sie sich in einem Umfeld bewegen, wo sie berufliche und private Erfüllung finden.

… und dann gibt es die anderen:
sie führen auch meist ein weitgehend „normales“ Leben, vermissen aber in eben diesem Leben einen Austausch auf Augenhöhe mit Gleichbefähigten oder spüren intuitiv dass sie „unter ihren Möglichkeiten“ bleiben, können aber aus eigener Kraft dieser Tatsache wenig entgegensetzen. Sie überraschen bisweilen mit ausgefallenen wissensintensiven Hobbys bei gleichzeitig wenig aufregendem Berufsleben. Oder sie erstaunen ihre Umwelt manchmal durch hohe berufliche Fachkompetenz bei gleichzeitiger Ablehnung von in der Regel langweiligen Routineaufgaben und einer bisweilen eingeschränkten Team-Tauglichkeit. Der innere Zweifel, gut genug zu sein, oder ein hohes Maß an Perfektionismus verhindern entsprechende Karriereschritte. Interessanterweise ist dieses Selbstbild in der frühen Kindheit entstanden – und wurde nicht mehr überarbeitet. Die in unserer Leistungsgesellschaft übliche Anerkennung in Form von gutem Verdienst bzw. hohem Ansehen als Führungskraft ist manchen dieser Menschen völlig egal und sie wählen unter eher ungewöhnlichen Aspekten ihre Arbeitsstelle aus: Herausforderung erleben, immer Neues lernen, interessante Aufgaben, Dinge bewegen zu können, evtl. Teil eines großen Ganzen zu sein, werden von ihnen als Triebfeder benannt.

In dramatischeren Fällen beschreiben manche Menschen ihr Leben als „überzogen mit einem Grauschleier“ oder mit „angezogener Handbremse“ oder als „niemals ankommen können“. Sie fühlen intuitiv, dass sie nicht in ihrer vollen Kraft stehen – irgendetwas fehlt ihnen oder ist ihnen abhanden gekommen und lässt das Leben unrund erscheinen. Oder sie mühen sich ohne jemals wirklich anzukommen und leisten enormen physischen und psychischen Einsatz und fühlen sich doch in einem rastlosen Hamsterrad zerrieben – bis zum drohenden Burnout. In einigen Fällen führen diese Symptome zu einer depressiven Verstimmung, die, wenn die Ursache nicht erkannt wird, sich zu einer Depression auswachsen kann.

Ich nenne dieses Phänomen:
die Sehnsucht nach etwas,
was ich vermisse,
obwohl ich es gar nicht kenne.

Das Kind kommt als ein einzigartiges Wesen auf die Welt
und beginnt sich spätestens mit 2 Jahren
seiner Einzigartigkeit bewusst zu werden.
Es will zu dem Wesen werden, das in ihm angelegt ist.

Remo H. Largo, schweiz. emeritierter Prof. für Kinderheilkunde

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